Obwohl am vergangenen Freitag in der Heilbronner Lavatec-Arena der Spaß im Vordergrund stand, soll an dieser Stelle mit einem ernsten Thema begonnen werden. 2.500 Euro muss jeder Wachkoma-Patient pro Monat (!) für seine Behandlung aus privaten Mitteln aufbringen. „Eine solche Summe überfordert die Angehörigen unserer Patienten oft sehr schnell. Nicht wenige sind gezwungen, Sozialhilfe zu beantragen oder ihr Haus zu verkaufen. Die finanzielle Belastung kommt für viele Familien zur psychischen noch dazu. Von daher sind wir über jeden Euro froh, der unseren Patienten zugute kommt“, berichtet Bettina Reichert, Hausleiterin des ASB-Pflegezentrums. |